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Das Handels-H-Modell

Das von Prof. Dr. Jörg Becker entwickelte Handels-H-Modell stellt eine domänenspezifische Architektur für die Daten- und Prozesssicht eines Informationssystems im Groß- und Einzelhandel dar. Aufgrund seiner Struktur mit einer Detaillierung über drei Ebenen und eines durchdachten Konfigurationskonzepts lässt es sich leicht an die Bedürfnisse verschiedener Betriebsformen von Handelsunternehmen anpassen sowie auf andere Branchen übertragen.

Zusammen mit unserem Prozessmanagement-Tool icebricks hat sich das Handels-H-Modell bereits in einer Vielzahl von Prozessmanagement-, Softwareauswahl- und Softwareeinführungs-Projekten bewährt.

Das Handels-H-Modell

Das von Prof. Dr. Jörg Becker entwickelte Handels-H-Modell stellt eine domänenspezifische Architektur für die Daten- und Prozesssicht eines Informationssystems im Groß- und Einzelhandel dar. Aufgrund seiner Struktur mit einer Detaillierung über drei Ebenen und eines durchdachten Konfigurationskonzepts lässt es sich leicht an die Bedürfnisse verschiedener Betriebsformen von Handelsunternehmen anpassen sowie auf andere Branchen übertragen.

Zusammen mit unserem Prozessmanagement-Tool icebricks hat sich das Handels-H-Modell bereits in einer Vielzahl von Prozessmanagement-, Softwareauswahl- und Softwareeinführungs-Projekten bewährt.

Der Ordnungsrahmen – Die Struktur

Der Ordnungsrahmen des Handels-H-Modells setzt auf das bewährte Referenzdesign „Haus“. Die typischen Kernprozesse eines Handelsunternehmens sind in Form eines „H“ angeordnet, während die Managementprozesse das Dach und die Supportprozesse das Fundament bilden. Das Referenzmodell sieht eine Detaillierung über drei Ebenen vor:

Jedes Element des Ordnungsrahmens ist ein Hauptprozess. Die Hauptprozess-Ebene bildet die zweite Hierarchie-Ebene in dem Gesamt-Referenzmodell. Jedes Element eines Hauptprozesses ist ein Detailprozess, der auf der dritten Ebene mit seinen Prozessschritten dokumentiert ist. Damit verfolgen wir von der Ordnungsrahmen- über die Hauptprozess- bis zur Detailprozess-Ebene eine strenge Hierarchisierung, die die Navigation durch das Gesamt-Referenzmodell sehr einfach macht.

Die Elemente auf jeder Ebene des Referenzmodells können durch Attribute, wie Beschreibungstext, Schwachstellen, Verbesserungspotenziale, Fallzahl, unterstützendes IT-System oder durchführende Organisationseinheit, näher beschrieben werden.

Näheres zum Handels-H-Referenzmodell finden Sie unter icebricks.

Der Ordnungsrahmen – Die Struktur

Der Ordnungsrahmen des Handels-H-Modells setzt auf das bewährte Referenzdesign „Haus“. Die typischen Kernprozesse eines Handelsunternehmens sind in Form eines „H“ angeordnet, während die Managementprozesse das Dach und die Supportprozesse das Fundament bilden. Das Referenzmodell sieht eine Detaillierung über drei Ebenen vor:

Jedes Element des Ordnungsrahmens ist ein Hauptprozess. Die Hauptprozess-Ebene bildet die zweite Hierarchie-Ebene in dem Gesamt-Referenzmodell. Jedes Element eines Hauptprozesses ist ein Detailprozess, der auf der dritten Ebene mit seinen Prozessschritten dokumentiert ist. Damit verfolgen wir von der Ordnungsrahmen- über die Hauptprozess- bis zur Detailprozess-Ebene eine strenge Hierarchisierung, die die Navigation durch das Gesamt-Referenzmodell sehr einfach macht.

Die Elemente auf jeder Ebene des Referenzmodells können durch Attribute, wie Beschreibungstext, Schwachstellen, Verbesserungspotenziale, Fallzahl, unterstützendes IT-System oder durchführende Organisationseinheit, näher beschrieben werden.

Näheres zum Handels-H-Referenzmodell finden Sie unter icebricks.

Die Kernprozesse - Das "H"

Das „H“ repräsentiert die Kernprozesse eines Handelsunternehmens. Sie leiten sich aus der Kernkompetenz des Handels ab und sind für die Wertschöpfung verantwortlich. Um den Spezifika unterschiedlicher Geschäftsarten wie stationärem Einzelhandel, Streckengeschäft oder Zentralregulierungsgeschäft Rechnung zu tragen, werden durch die Anpassung von Kernprozessen Varianten des Handels-H-Modells gebildet.

Die Kernprozesse - Das "H"

Das „H“ repräsentiert die Kernprozesse eines Handelsunternehmens. Sie leiten sich aus der Kernkompetenz des Handels ab und sind für die Wertschöpfung verantwortlich. Um den Spezifika unterschiedlicher Geschäftsarten wie stationärem Einzelhandel, Streckengeschäft oder Zentralregulierungsgeschäft Rechnung zu tragen, werden durch die Anpassung von Kernprozessen Varianten des Handels-H-Modells gebildet.

Die Managementprozesse - Das "Dach"

Das Dach des Modells setzt sich aus den Hauptprozessen Controlling, Business Intelligence und Unternehmensplanung zusammen, in denen die Daten aus den operativen Systemen in komprimierter Form zusammenfließen und eine Entscheidungs- und Planungsgrundlage für die Entscheidungsträger des Unternehmens bilden.

Die Managementprozesse - Das "Dach"

Das Dach des Modells setzt sich aus den Hauptprozessen Controlling, Business Intelligence und Unternehmensplanung zusammen, in denen die Daten aus den operativen Systemen in komprimierter Form zusammenfließen und eine Entscheidungs- und Planungsgrundlage für die Entscheidungsträger des Unternehmens bilden.

Die Supportprozesse - Der "Sockel"

Die warenwirtschaftlichen Aufgaben des „H“ werden um die betriebswirtschaftlich-administrativen Aufgaben der Haupt- und Anlagenbuchhaltung (externes Rechnungswesen), der Kostenrechnung (internes Rechnungswesen) und der Personalwirtschaft im Sockel des Handels-H-Modells ergänzt. Diese Supportprozesse unterstützen die Kernprozesse, erzeugen jedoch selbst keinen direkten Kundennutzen. Sie sind für die Funktionsfähigkeit der Kernprozesse aber unverzichtbar.

Die Supportprozesse - Der "Sockel"

Die warenwirtschaftlichen Aufgaben des „H“ werden um die betriebswirtschaftlich-administrativen Aufgaben der Haupt- und Anlagenbuchhaltung (externes Rechnungswesen), der Kostenrechnung (internes Rechnungswesen) und der Personalwirtschaft im Sockel des Handels-H-Modells ergänzt. Diese Supportprozesse unterstützen die Kernprozesse, erzeugen jedoch selbst keinen direkten Kundennutzen. Sie sind für die Funktionsfähigkeit der Kernprozesse aber unverzichtbar.

Ihr individuelles Modell
mit icebricks

Mit Hilfe unserer icebricks-Methode und der gleichnamigen Prozessmodellierungssoftware setzen wir gemeinsam mit Ihnen eine unternehmensindividuelle Adaption des Handels-H-Modells um.

Die icebricks-Methode führt Sie vom Ordnungsrahmen über die Hauptprozesse zu den Detailprozessen. Das icebricks-Werkzeug ist die IT-technische Umsetzung der icebricks‑Methode in Form einer modernen Web-Applikation, mit der Sie effizient und übersichtlich durch Ihre Modelle navigieren und diese intuitiv bearbeiten und erweitern können.

Erfahren Sie mehr.

Ihr individuelles Modell mit icebricks

Mit Hilfe unserer icebricks-Methode und der gleichnamigen Prozessmodellierungssoftware setzen wir gemeinsam mit Ihnen eine unternehmensindividuelle Adaption des Handels-H-Modells um.

Die icebricks-Methode führt Sie vom Ordnungsrahmen über die Hauptprozesse zu den Detailprozessen. Das icebricks-Werkzeug ist die IT-technische Umsetzung der icebricks‑Methode in Form einer modernen Web-Applikation, mit der Sie effizient und übersichtlich durch Ihre Modelle navigieren und diese intuitiv bearbeiten und erweitern können.

Erfahren Sie mehr.

Vertiefende und weiterführende Literatur

Becker, Jörg; Winkelmann, Axel:

Handelscontrolling: Optimale Informationsversorgung mit Kennzahlen

4. Aufl., Springer Gabler, 2019. ISBN: 3-662-56833-0.

Becker, Jörg; Schütte, Reinhard:

Handelsinformationssysteme

2. Aufl., Redline Wirtschaft, Frankfurt am Main, 2004. ISBN: 3-478-25590-2.

Vertiefende und weiterführende Literatur

Becker, Jörg; Winkelmann, Axel:

Handelscontrolling: Optimale Informationsversorgung mit Kennzahlen

4. Aufl., Springer Gabler, 2019. ISBN: 3-662-56833-0.

Becker, Jörg; Schütte, Reinhard:

Handelsinformationssysteme

2. Aufl., Redline Wirtschaft, Frankfurt am Main, 2004. ISBN: 3-478-25590-2.